Foto: Alexander Kindermann
Datum | Tag | Store | Uhrzeit | |
---|---|---|---|---|
29.11.18 | Donnerstag | LKB Store Berlin | Neue Schönhauser Straße 8, 10178 Berlin |
13-20 Uhr |
30.11.18 | Freitag | LKB Store Berlin | Neue Schönhauser Straße 8, 10178 Berlin |
13-20 Uhr |
01.12.18 | Samstag | LKB Store Berlin | Leipziger Platz 12/ Wilhelmstraße 95, 10117 Berlin |
11-18 Uhr |
Ab dem | 02.12.18 | LKB Online Shop | solange der Vorrat reicht |
Online |
04.12.18 | Dienstag | LKB Store Düsseldorf | Grabenstraße 6, 40213 Düsseldorf |
13-19 Uhr |
05.12.18 | Mittwoch | LKB Store Düsseldorf | Grabenstraße 6, 40213 Düsseldorf |
13-19 Uhr |
06.12.18 | Donnerstag | LKB Store Köln | Ehrenstraße 88, 50672 Köln |
13-19 Uhr |
07.12.18 | Freitag | LKB Store Köln | Ehrenstraße 88, 50672 Köln |
13-19:30 Uhr |
08.12.18 | Samstag | LKB Store Erfurt | Anger 1, 99084 Erfurt |
13-20 Uhr |
12.12.18 | Mittwoch | LKB Store Würzburg | Otto-Wels-Strasse 3, 97070 Würzburg |
13-19 Uhr |
13.12.18 | Donnerstag | LKB Store Nürnberg | Karolinenstraße 57, 90402 Nürnberg |
13-20 Uhr |
14.12.18 | Freitag | LKB Store Nürnberg | Karolinenstraße 57, 90402 Nürnberg |
13-20 Uhr |
15.12.18 | Samstag | LKB Store Wien | Seilergasse 3, 1010 Wien |
11-18 Uhr |
18.12.18 | Dienstag | LKB Store Innsbruck | Maria Theresienstraße 18 Top 9, 6020 Innsbruck |
13-19 Uhr |
19.12.18 | Mittwoch | LKB Store München | Schäfflerstraße 4, 80333 München |
13-19 Uhr |
20.12.18 | Donnerstag | LKB Store München | Schäfflerstraße 4, 80333 München |
13-19 Uhr |
21.12.18 | Freitag | LKB Store Berlin Mall of Berlin | Leipziger Platz 12/ Wilhelmstraße 95, 10117 Berlin |
13-20 Uhr |
Liebeskind verlagert seine gesamte Schuhproduktion nach Portugal. Welche Gründe haben zu dieser Entscheidung geführt?
Wir kennen die Unternehmen und ihre Professionalität, und was das Handwerk anbelangt, erhalten wir gute individuelle Unterstützung. Die kurzen Lieferzeiten ebenso wie eine direkte und unmittelbare Abstimmung zwischen unseren Designern und den Technikern vor Ort sind ein weiterer großer Vorteil.
Liebeskind ist hauptsächlich für seine hochwertigen Ledertaschen bekannt. Wenn die Schuhproduktion aufgrund der kurzen Transportwege und der hohen Qualitätsstandards nach Europa verlegt wird, ist diese Strategie dann nicht auch für das Hauptsegment Taschen sinnvoll?
Absolut. Deshalb produzieren wir im Moment rund 10 % all unserer Taschen in Europa. Das ist neu – und trifft bereits auf die Tasche unserer aktuellen Kampagne, die Liebeskind Berlin B Bag zu, die Ende August auf den Markt gekommen ist.
War es schwierig, europäische Produzenten zu finden, die zu dem Preisniveau produzieren, das Sie sich vorgestellt haben?
Nein, weil wir bereit sind, für hohe Qualität einen angemessenen Preis zu zahlen.
Wer zahlt eventuelle Zusatzkosten der Produktion? Sind in Europa hergestellte Schuhe letzten Endes teurer für die Marke selbst, für Händler oder für die Endkunden?
Weder noch. Es geht um das Kosten-Nutzen-Verhältnis sowie Geschwindigkeit, Lieferbarkeit und Pünktlichkeit – das ist nicht nur für uns ein Vorteil, sondern auch für den Endkunden. Wir verbessern die Qualität unserer Produkte und die Preise bleiben davon unberührt.
Teilen Sie Ihren Kunden die Verlagerung der Produktion offen mit? Kann „Made in Portugal“ die Verkäufe ankurbeln?
Ja, das kann es auf jeden Fall. Wir sprechen darüber und unsere Kunden wissen das zu schätzen.
Welche Rolle spielt Nachhaltigkeit in der Produktion von Liebeskind?
Nachhaltigkeit wird immer wichtiger und rückt stärker in den Fokus. Wir führen daher einen lebendigen Dialog mit unseren Lieferanten. Unsere Produktion wird umfangreich überwacht und erfüllt alle internationalen Standards. Neben Leder werden weitere Materialien in der Produktentwicklung geprüft. Diese finden erst ihren Weg auf den Markt, wenn sie alle erforderlichen Standards erfüllen.
Wie ist die Verwendung von Leder als Hauptmaterial der Schuhe mit dem Grundsatz der Nachhaltigkeit vereinbar?
Wir glauben, dass der Nachhaltigkeitsgedanke vor allem durch die Langlebigkeit unserer Produkte transportiert wird. Unsere Taschen und Schuhe sind keine Wegwerfprodukte, sondern tägliche Begleiter, die unsere Kunden viele Jahre begeistern. Bei dem Leder, das wir für die Produktion verwenden, handelt es sich ausschließlich um ein Nebenprodukt der Viehwirtschaft.
Welche Rolle spielt die s.Oliver Group als Besitzer der Marke Liebeskind bei dieser Entscheidung?
s.Oliver ist ein starkes Mutterunternehmen für uns, dessen Leistungen wie etwa Finanzen, Logistik und IT wir perfekt nutzen können. Mit dem Design, dem Marketing und der Auswahl der Lieferanten hat s.Oliver allerdings nichts zu tun. Trotzdem gibt es einen guten, positiven Austausch zwischen allen Abteilungen.
Wie schätzen Sie die aktuelle Entwicklung auf dem Schuhmarkt ein? Wie positioniert Liebeskind die Marke auf dem Markt?
Wir freuen uns, großartige neue Entwicklungen und Mode auf dem Markt zu sehen. Der Sneaker-Hype hält weiter an und außerdem gibt es viele neue Designs.
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